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Fühlen und Sein sind auch Arbeit

Aktualisiert: 8. Juli 2023

Ich bin aus der Pause aufgewacht und der Montag nach einem Monat Urlaub hat es ganz dick in sich. Der erste Waldbade-Kraftkreis hat mir viel gegeben und mich auch einiges Neues gelehrt. Das Wichtigste: Im eigenen Flow bleiben.


Der Juli beginnt mit mehreren Paukenschlägen. Es ist der erste Arbeitstag nach dem einmonatigen Familienurlaub. Das Kind will nicht in die Krippe, weil es (noch) zu wenig Mama hat und in der Arbeit vom Mann eröffnet ihm sein engster und wichtigster Arbeitskollege, dass er im Burn-Out ist und sich ab sofort zurück zieht. Eine liebe Freundin und zweifache Mama schreibt mir, dass ihr Ehemann gekündigt wurde. Wow, was für ein Einstieg in die Realität.


Aus der Pause aufgewacht

Ich bin noch in der Energie vom ersten Waldbaden-Kraftkreis am Sonntag. Erdung, Ruhe und extrem aufgeladen von den Vibes der anderen Frauen und von lieben, aufrichtigen Worten, die mein Herz ganz voll gemacht haben. Besonders, weil es auch um mein Wirken gegangen ist, das ich im letzten Monat so oft selbst als sinnlos empfunden habe. Der Wald hat mich aufgefangen. Wir sind im Bach gewatet, haben die Weisheit der Bäume angezapft, der Natur gelauscht und in einer Traumreise wichtige Hinweise bekommen. Und all das haben wir dann an dem wunderbaren Ort oben am Foto für uns selbst kreativ festgehalten. Ich hab das erste Mal selbst gefundenes Fichtenharz geräuchert. Es war magisch. Ich bin danach aus meiner Pause aufgewacht und habe den Rückblick auf Mai nachgeholt, den ich im Juni einfach nicht geschafft habe.

Morgen ist der Juni-Rückblick dran und schon jetzt habe ich eine neue Perspektive für den Sommer und den Herbst im Kopf. Sehr spannend, was möglich ist, wenn man sich die Zeit zum Aufladen gibt. Ich habe mit der Planung vom Waldbaden-Retreat gestartet und gestern schon Anmeldungen dafür bekommen oO. Es köchelt so hin in mir und gleichzeitig versuche ich, mich nicht zu verbrennen. Ich spüre, dass ich langsamer machen muss und ich überhaupt nicht mehr das Pensum von vor Corona vertrage. Das bin und kann ich nicht mehr und mein System und Kopf haben es noch nicht verstanden. Ein Wirrwarr im eigenen System ist auch anstrengend. Ich baue auf mein Urvertrauen und die Zeit, dass sich das ordnen darf und wird. Oder wie es gestern so schön im Kraftkreis gesagt wurde: Fühlen und Sein sind auch Arbeit.


Die sanfte Disziplin

Ich habe heute gespürt, wie einige Dinge auf ihren Platz gefallen sind und zum Beispiel das Lettering, das ich seit Monaten immer wieder übe, ganz leicht von der Hand gegangen ist. Es zeigt sich wieder: Disziplin ist wichtig. Sanfte Disziplin, dieser weibliche Flow des Auf und Ab, der mich weitertreibt, ohne, dass ich mir selbst Druck mache. Kommen lassen, Vertrauen in sich selbst und die Zeit haben. Keine Verurteilungen, weil ich es nicht täglich "schaffe" und "einfach" nicht aufhören und im eigenen Tempo weitergehen. Gestern ist mir auch bewusst geworden, als ich im Schlamm vom Waldbach gestanden bin, dass jeder seine eigenen Lebens-Abdrücke macht, im Privaten, wie auch im Beruf. Egal, bei wem ich Waldbaden gehe, es wird immer anders sein und einen persönlichen Touch haben. Ich muss mich nur trauen, mich stärker zu leben und meinen Visionen Boden geben. Nährboden zum Wachsen durch Selbstliebe-Disziplin und Mut, meine Ideen zu säen und zu kultivieren. Alles andere zeigt sich von selbst und dann kann ich immer wieder nachjustieren. Demnächst kommen die Termine für die nächsten Kraftkreise und das Waldbade-Retreat. Du findest alles wie gewohnt auf meiner Homepage, oder auf Instagram und Facebook.


Ich hoffe dein Sommer ist fein, alles Liebe Babs

 
 
 

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